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The Ocean Planet
 Ein Paradies für Naturfreunde

Eine der größten Attraktionen des Ari Moon ist seine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt.

Durch sein besonders fruchtbares Klima wurde Ari Moon schnell zum Eldorado für Naturfreunde. Ari Moon bietet durch seine Nähe zu 30 Ari B b ein einmaliges Klima und dadurch ein einzigartiges Ökosystem. Erstaunlicherweise gibt es trotz der unglaublichen Vielfalt nur wenige für den Menschen giftige oder gefährliche Pflanzen und Tiere.  Beim Tauchen in größeren Tiefen begegnet man ab und zu dem giftigen Fächermanta, der aber zum Glück trotz seiner beeindruckenden Giftzähne ein äußerst friedlicher Zeitgenosse ist. Auch auf einigen Inseln in Polnähe gibt es einige giftige Großinsekten, die aber relativ unbeweglich sind. Eine Besonderheit dieses Planeten sind auch die zahlreichen Tiere und Pflanzen, die das reichlich vorkommende Helium in Flugblasen speichern und somit auch ohne Flügel erstaunliche Flugfertigkeiten aufweisen können.
Ein weiteres Merkmal des Ökosystems des Ari Moon ist, dass es zwischen Tieren und Pflanzen keine genaue Abgrenzung gibt. Im Gegenteil, sehr viele Bewohner des Ocean Planet weisen sowohl Tier- als auch Pflanzenmerkmale auf und eine genaue Klassifizierung wird durch die unzähligen Tier-Pflanzen-Symbionten noch zusätzlich erschwert. Das wiederum macht Ocean Planet zu einem Paradies für Naturliebhaber, die sich auf immer wieder neue Überraschungen und Entdeckungen freuen können. 

Unser Tier des Monats Oktober: Der Kolibridrache

Unser Tier Des Monats September:
Der Wuscheldrache




Der vor allem im Jade-Atoll beheimatete Wuscheldrache gehört eigentlich zur Familie der Wuschelfüler, welcher auch die Grobkys angehören, und ist nicht mit den echten Drachen verwandt. Wuscheldrachen verwenden ihre Flügel lediglich zum Gleiten und sind sehr geschickte Kletterer. Wie alle Wuschelfüßler sind sie eierlegend und der Vater kümmert sich liebevoll um die Aufzucht der Jungen.

 

Unser Tier des Monats August:
Der Pegasusdrache



Dieser scheue Pflanzenfresser kommt entlang der südlichen Küste von New Sweden vor, wo er sich von den Früchten des Korallenbaums ernährt. Er ist ein eleganter Flieger und kann selbst größere Entfernungen überbrücken. Pegasusdrachen haben einen erstaunlichen Orientierungssinn und können sich über Jahrzehnte hinweg genau merken, welcher Korallenbaum im Umkreis von mehreren hundert Kilometern gerade Früchte trägt. Die Lebenserwartung dieser Gattung ist noch immer unbekannt, sie beträgt aber mindestens 400 Jahre.
 

Unser Tier des Monats Juni:

Das Blütenbärchen. Diese sehr seltene Kannenkoboldart lebt ausschliesslich in den tiefen Mammut Gaigantis Wäldern, wo diese Art in den Mittleren Etagen unterwegs ist und sich sich vom Honig der in diesem Bereich vorkommenden Lilienorchideen ernährt. Sein Schwanz ist zu einer täuschend echten Imitation eines Lilienorchideenblattes umgebildet. So ist er bei seiner Nahrungssuche perfekt vor Fressfeinden geschützt. Jeden nachmittag um 14 Uhr können sie im großen Koboldhaus der New Kew Gardens der Fütterung der Putzigen Blütenärchen beiwohnen.

Unser Tier des Monats Mai:
Der Zwergblumenpottwal

Die kleinste aller Flugwalarten ist auf Ari Moon nicht selten, jedoch aufgrund ihrer Größe von nur 8- 15 cm nicht leicht zu finden. die Pseudogänseblümchen auf dem Rücken des Zwergblumenpottwals locken Insekten an die an der klebrigen Oberfläche der Pseudoblütenblätter kleben bleiben, von der Blüte umschlungen und langsam verdaut werden. Der Zwergblumenpottwal ist einer der wenigen Carnivore unter den Flugwalen. Ihre Form der Ernährung über täuschend echte Mimikry ist typisch für Ari Moon.

Unser Tier des Monats April:
Der Giraffenkobold

Diese seltene Koboldart lebt in den Tiefen der Mammut Gaigantis Wälder. Ihr Lebensraum sind die Wipfelregionen in über 3000 Meter Höhe, die sie nie verlassen. Der Giraffenkobold gehört zu den wenigen Koboldarten, die ihre Kannenpflanzen nur zur Brutpflege aufsuchen und sich sonst unabhängig und sehr agil in den oberen Etagen des Waldes bewegen.

Tier des Monats März: Die Kiwilumme
 
Die Kiwilumme ernährt sich ausschließlich von Weichtieren, die sie mit ihrem langen Schnabel geschickt aus dem Sand der Strände holt. Die Lummen finden ihre bevorzugte Beute, kleine Pseudostrandschnecken, durch das empfindliche Sonar das sich in ihrem Kopf oberhalb des Schnabels befindet. Einmal im Jahr versammeln sich alle Kiwilummen an den Stränden der höchsten Wasserfälle Ari Moons bei Honeymoon Bay. Wenn die Nahrung dann im Frühjahr knapp wird springen sie mit ihren Jungen die über 2 km hohen Deep Falls hinunter, um an den Stränden der tieferen Ozeanen zu jagen.

 





Felis Glauca Baes
 Diese wunderschöne Schleichkatzenart kann sogar in den Vororten von Hong Kong Harbour beobachtet werden. Sie ist jedoch auf allen größeren Inseln des Planeten beheimatet. Ihr Lebensraum sind vor allem die bis zu 4000 Meter hohen Riesenmammutbäume. Die flinken Kletterer sind hervorragend an diesen Lebensraum angepasst. 

Der Mimosenfisch ist eines der zahlreichen flugfähigen Tiere auf Ari Moon, die sowohl in der Luft als auch im Wasser beheimatet sind. Die Jungtiere werden im Meer geboren und erst die erwachsenen Mimosenfische verlassen das Wasser um sich zu paaren und fortzupflanzen.

Der Mimosenfisch in typischer Angsthaltung

Der Blaukobold ist eines der beliebtesten Tiere Ari Moons. Die kleinen Kerle sind äußerst zahm und nehmen gerne das von Touristen mitgebrachte Futter an.
Der Blaukobold ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie dicht verwoben das Ökosystem auf Ari Moon ist. Wie die meisten Koboldarten lebt auch der Blaukobold symbiontisch mit einer bestimmten Kannenpflanze, die den Kobold vor Fressfeinden schützt und sich dafür von den Abfällen des Kobolds ernährt.

Es gibt noch unzählige weitere spannende Tier- und Pflanzenarten auf Ari Moon, von denen viele bisher unentdeckt geblieben sind. Die meisten sind völlig ungefährlich, wie das seltene Trottelhuhn.

Vor anderen Arten, wie den Shark Rays, sollte man sich etwas mehr in Acht nehmen, da ihr Verhalten noch nicht erforscht ist.

Fast überall auf Ari Moon findet man diese Kleine Pseudoschneckenart, die zu den Zweiaugenschnecken zählt. Das Besondere an dieser sonst eher unauffälligen Schnecke ist vor allem ihr köstlicher Geschmack.
Daher stammt auch der Name "Delikates Schneckchen"

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